Mobile Magnetfeldtherapie für Pferde

    Wir verwenden die neue Magnetfeld - und Massagedecke   Imulseline Professional 2.0 mit Gamaschen von    ActivoMed 

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Einsatz von Magnetfeldgeräten / Infozentrum Naturheilkunde & Krankheiten

Welche Tiere können behandelt werden

Die Magnetfeldtherapie kann bei allen Tieren angewandt werden. Magnetrezeptoren wurden sogar bei den primitivsten Lebensformen wie z.B. Fadenwürmern nachgewiesen – allerdings hält man die selten als Haustier.

Die Anwendungsgebiete beim Tier

Die Anwendungsgebiete gleichen denen von Menschen.

Verbreitet sind die unterstützende Behandlung von:

Entzündungen

Ödemen

Heilung von Wunden

Knochenbrüchen

Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen

Osteoporose

Arthrose und Arthritiden

Knorpelerweichungen

Sehnendegenerationen

etc.

Pulsierende Magnetfeldgeräte werden schön seit geraumer Zeit bei Menschen sowohl in der unterstützenden Therapie wie auch in der Prophylaxe und im Wellnessbereich mit sehr großem Erfolg eingesetzt. Zahlreiche Studien und Untersuchungen belegen die positive Wirkung pulsierender Magnetfelder gerade auch im Sportbereich.

Weitgehend unbekannt ist jedoch, dass Magnetfeldgeräte auch schon sehr lange in der Tiermedizin und im Hochleistungstierbereich Verwendung finden. Reit- und Springpferde, aber auch Spür-, Polizei- oder Schlittenhunde, werden mit pulsierenden Magnetfeldern behandelt um Schmerzen zu lindern sowie die Regeneration und Entspannung zu fördern.

Es scheint, dass die Magnetfeldtherapie bei Tieren sogar noch besser anschlägt als beim Menschen!

Und dies sowohl als Solo-Anwendung wie auch in der Kombination mit naturheilkundlichen oder schulmedizinischen Behandlungen.

Dies ist deswegen so bemerkenswert, da es bei Tieren keinen Placebo-Effekt geben kann. Hunde, Katzen oder Pferde können sich eine Wirkung nicht einbilden – entweder die Therapie wirkt oder sie tut es nicht.

Dies alleine sollte schon ausreichen die Einwendungen gegen die Magnetfeldtherapie als unsinnig zurückzuweisen.

Noch stärkere Wirksamkeit bei Tieren

Dass Tiere besser auf die Magnetfeldtherapie ansprechen, kann mit dem Magnetsinn zusammenhängen. Dieser ist bei fast allen Tierarten vorhanden und funktionstüchtig.

Beim Menschen ist er allen Untersuchungen nach verkümmert, obwohl die entsprechende Gensequenz "CRY" auch in allen menschlichen Zellen zu finden ist.

Tiere können auch Magnetfelder spüren und womöglich auch Frequenzen, welche ihnen besonders gut tun. Besitzer therapeutischer Magnetfeldmatten berichteten, dass ihre Haustiere die Nähe der aktivierten Matten suchten. Verließen sie die Matten während diese noch aktiv waren machten sich's Hunde und Katzen sofort darauf bequem. Dies führte letztendlich zur Entwicklung spezieller Matten für Haustiere.


Die Magnetfeldtherapie ist eine biologische Zelltherapie, sie verbessert die Zellerneuerung, regt die Hormon- und Enzymsysteme an, verbessert die Zellatmung und den Fluss der Körpersäfte. Zellen und Organe werden besser durchflutet, sie erhalten bis zu 1200% mehr Sauerstoff. Dadurch können krankhafte Prozesse gestoppt werden, Medikamente werden schneller im Körper transportiert, so können sie besser wirken, die Dosis kann vermindert werden.

Wo kann man sein Tier behandeln lassen

Die Magnetfeldtherapie kann in einer Praxis, einem Therapiezentrum oder auch zuhause stattfinden, falls ein Gerät zur Heimbehandlung gekauft wurde.

Hunde und Katzen fühlen ob das Magnetfeld eingeschaltet ist oder nicht – bei aktiviertem Magnetfeld legen sie sich ganz ruhig auf die Matte und verlassen diese wieder sobald die Matte ausgeschaltet wird. Sie scheinen diese Behandlung als wohltuend und entspannend zu empfinden.

Behandlung und Behandlungsintervalle

Normalerweise dauern Behandlungsintervalle 15-30 Minuten, bei degenerativen Erkrankungen wird die Therapie mit pulsierenden Magnetfeldern immer auch als Langzeitbehandlung durchgeführt.

Bevor sie ihr Haustier einer therapeutischen Magnetfeldbehandlung unterziehen sollten Sie einen Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker konsultieren.

Nur mit einer vernünftigen Diagnose können Sie auch Zuhause ein Magnetgeldgerät für ihr Haustier sinnvoll einsetzen. Oftmals ist sogar eine allein-Behandlung mit einem pulsierenden Magnetfeld ausreichend. Bei Wellness- oder Regenerationsprogrammen sowie bei einer bereits diagnostizierten chronischen Erkrankung geht das natürlich auch ohne einen Therapeuten zu konsultieren.

Allgemein gilt: Den optimalen Therapieerfolg erreichen Sie nur bei regelmäßiger Anwendungen – dies ist hier nicht anders als bei der Magnetfeldtherapie beim Menschen.

Zu Beginn 1-2 mal täglich. Später dann mehrmals die Woche (alle 2-3 Tage).

Gerade Erkrankungen wie Spondylose, Dackellähme, Osteoarthritis oder -arthrose treten häufig bei Haustieren im fortgeschritteneren Alter auf. Injektionen und Arzneimittel sind bei Hunden und Katzen gleichermaßen unbeliebt, während sie Magnetfeldbehandlungen sehr schätzen.

Eine neuere Studie aus dem Jahre 2012 konnte bei der sehr schmerzhaften Osteoarthritis eine Gleichwertigkeit zwischen Behandlung mit Schmerzmitteln und der Behandlung mit einem pulsierenden Magnetfeld nachgewiesen werden. Auf lange Sicht waren die Magnetfelder sogar überlegen.

Verschiedene Arbeiten über Magnetfelder bei Vierbeinern

Osteoarthritis (OA) ist die häufigste Ursache für chronische Schmerzen bei jungen und alten Hunden. OA ist eine chronisch degenerative Erkrankung der Gelenke, die charakterisiert ist durch die Zerstörung des Gelenkknorpels.

Dies führt zu Entzündungen, Synovitis (Entzündung der Gelenkschleimhaut der Gelenkkapsel), Produktion von marginalen Osteophyten (umschriebene Knochenneubildungen, die im Rahmen von degenerativen Knochenverränderungen (z.B. Arthrose) vom Periost (Knochenhaut) ausgehen) und subchondralen Sklerosen (JOHNSTON u. BUDSBERG, 1997).

Das Ziel der Behandlung von OA ist es, die Entzündung einzudämmen, die Beweglichkeit des Gelenkes zu erhalten oder wiederherzustellen und die Belastbarkeit zu erhöhen. Es gibt verschiedenste medizinische Behandlungen, wie zum Beispiel nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAID), schmerzstillende Mittel, Nahrungsergänzungsmittel und spezielle Diätnahrung, bis hin zu chirurgischen Methoden (SANDERSON) et al., 2009).

Obwohl sich diese als sehr effektiv erwiesen haben, gibt es jedoch immer Nebenwirkungen.

Daher ist es an der Zeit für alternative Methoden, wie zum Beispiel die Therapie mit einem elektromagnetischen Feld, welches in der Humanmedizin schon weit verbreitet ist (MARKOV, 2007; RYANG et al., 2012).

Pulsierende Magnetfelder stimuliert biologische Prozesse wie zum Beispiel eine Vasodilatation (Gefäßerweiterung, bessere Durchblutung), das Gewebe wird besser mit Sauerstoff versorgt und es kommt zu einem Rückgang der Schmerzen, ohne dabei Hitze zu entwickeln (PIPITONE u. SCOTT, 2011).

In einer Studie von Pinna et al. (2012) wurde der Effekt von Magnetfeldern an Hunden untersucht, bei denen OA schon vor einiger Zeit diagnostiziert wurde (mindestens 4 Wochen). Es wurde eine Kontrollgruppe eingerichtet, welche über den Zeitraum der Studie von 20 Tagen mit den üblichen NSAIDs (Previcox; Merial; 5mg/kg 1x tgl) behandelt wurden.

Die OA in einem oder mehreren Gelenken wurde bei allen Hunden mittels Röntgenaufnahmen bestätigt und es wurde eine komplette klinische Untersuchung durchgeführt, um andere Diagnosen für die Lahmheit auszuschließen.

Die Hunde wurden zur Therapie auf eine pulsierende Magnetfeld-Matte gelegt, welche mit einer zyklischen Frequenz von 3, 22, 250, 500 Hz und einer Intensität von 0,75 µT arbeitete. Die Behandlung dauerte 10 Minuten. Danach wurde ein kleines Pad auf das betroffene Gelenk gelegt und mit einer zyklischen Frequenz von 0,3-1,5-3 Hz und einer Intensität von 0,75 µT für 8 Minuten gearbeitet. Dieses Procedere wurde 3-6 mal in der Woche für 20 Behandlungen wiederholt.

In der Gruppe, welche ausschließlich mit Magnetfeldern behandelt wurde, verbesserte sich die Lahmheit nach 10 Behandlungen um 84% um mindestens einen Grad (Graduierung von 0 bis 4), und um 92 % nach 20 Behandlungen. In der Gruppe, welche mit NSAIDs behandelt wurde, stellte sich nach 10 Behandlungen eine Verbesserung von 80 % und 93 % nach 20 Behandlungen ein. Nach diesen 20 Tagen wurden die schmerzstillenden Medikamente abgesetzt.

Nach ca. 4 Monaten musste jedoch erneut mit der Gabe begonnen werden, da sich die Lahmheit bei den Tieren wieder verschlimmerte.

Ganz im Gegenteil zur Magnetfeld-Gruppe, bei der die Hunde nach 12 Monaten immer noch stabil waren, und keine Schmerzmittel benötigten.

Diese Studie zeigte, dass sich die Behandlung mit pulsierenden Magnetfeldern als genauso effektiv erweist, wie die Therapie mit Schmerzmitteln. Bei der Mehrheit der Hunde verbesserten sich die Lahmheit und die Schmerzen ungefähr in der Mitte der Therapie und sie blieben in diesem Status vom Ende der Behandlung bis zum Ende der Studie ohne, dass Schmerzmittel benötigt wurden.


Die Magnetfeldtherapie ist nicht von der Schulmedizin anerkannt und zählt somit zu den alternativen Heilmethoden.

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